DATEV Lodas

Kenner und Faktoren

Dieser Abschnitt enthält alle Informationen für den Aufbau von Erfassungstabellen für das Lohnbuchhaltungssystem Datev Lodas.

Die Allgemeinen Informationen, Kenner und Lohnkenner wurden bereits in der vorherigen Abschnitten beschrieben.

Dieser Abschnitt beschreibt nun die für Datev Lohnbuchhaltungssysteme zulässigen Lohnartenkenner und -faktoren.

Lohnartenkenner

Ein Lohnartenkenner enthält die Information, mit welcher Lohnart eine Lohnbuchung erzeugt werden soll.

Die Datev-Lohnbuchungssysteme arbeiten nicht nur mit einer Lohnarten-Nr., sondern verwenden zusätzlich bei Bedarf noch einen Bearbeitungsschlüssel bzw. einen Ausfallschlüssel. Dieser wird durch einen " / " getrennt der Lohnarten-Nr. vorangestellt:

Beispiel Lohnartenkenner für Datev-Lohnbuchhaltungssysteme

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Beispiel Lohnartenkenner für Datev-Lohnbuchhaltungssysteme

Für Datev-Lodas gilt:

Der Wert bis zum Trennzeichen gilt als Bearbeitungs- bzw. Ausfallschlüssel, der Wert ab dem Trennzeichen wird als Lohnarten-Nummer interpretiert.

Beispiel für einen Lohnartenkenner, der nur aus einem Ausfallschlüssel besteht:

[LA U/,0]

Hinweis

Ein Ausfallschlüssel darf nur im Rahmen der Kalendariumserfassung angegeben werden. D. h., Sie müssen in diesem Fall zwingend den Lohnkenner Datum verwenden.

Durch Verwendung des sog. 0-Kenners kann festgelegt werden, ob die jeweilige Spalte einen Wert enthalten muss (kein 0-Kenner) oder auch leer bzw. 0 sein darf (0-Kenner gesetzt)

Lohnartenfaktor

Wie oben bereits erwähnt, wird über den Lohnartenkenner lediglich die Nummer der Lohnart (ggf. mit Ausfallschlüssel) festgelegt.

Durch den Lohnartenfaktor wird nun festgelegt, in welches Feld der Lohnbuchung der in der jeweiligen Spalte befindliche Wert eingestellt werden soll.

Beispiel für die Erfassung von Monatswerten mit einem Feld pro Lohnbuchung

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Beispiel für die Erfassung von Monatswerten mit einem Feld pro Lohnbuchung

Im obigen Beispiel werden Monatswerte der Lohnarten 1000 und 1300 mit dem Bearbeitungsschlüssel 1 an Datev Lodas übergeben.

Hinweis

Wird zu einem Lohnartenkenner kein entsprechender Faktor angegeben, wird der entsprechende Spaltenwert automatisch in das Feld Wert der Datev-Buchung geschrieben.

Beispielsweise ist die Kombination aus [LA 2000,0][EGW] identisch mit dem Lohnartenkenner [LA 2000,0].


Lohnartenkenner und -faktoren

Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle Lohnartenkenner und -faktoren, die der dekodi-Lohnkonverter in Verbindung mit dem dem Lohnbuchhaltungssystem Datev Lodas unterstützt:

Die Groß- und Kleinschreibung ist für die Erkennung unerheblich.

Zellen, die Lohnartenkenner bzw. -faktoren enthalten, können zusätzlichen Text enthalten.

Wie bereits erwähnt, können vom Anwender beliebig viele Spalten ergänzt werden. Diese werden vom Konverter eben nur nicht eingelesen.

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der für Datev Lodas unterstützten Zellüberschriften bzw. Lohnartenkenner, wenn diese in der Überschriftzeile verwendet werden:

Kenner Übersicht

Lohn- / LohnartenkennerWird vom Konverter übernommen / erkannt alsBemerkung
Zelle enthält die Text Fragmente Pers und Nr. bzw. NummerPersonal-NummerMuss-Feld: z.B. Pers-Nr., Personal-Nr., Personal-Nummer
Zelle enthält ausschließlich den Text NameName des MitarbeitersKann-Spalte: Wird vom Konverter für Meldungen verwendet, aber nicht exportiert
Zelle enthält ausschließlich den Text Eintritt, Eintritts-Datum oder ArbeitsbeginnEintrittsdatum des Mitarbeiters in das UnternehmenKann-Spalte: Es werden nur Lohnwerte exportiert, die hinter dem Eintrittsdatum und innerhalb des Abrechnungszeitraumes liegen (>). Das Eintrittsdatum selbst wird nicht exportiert
Zelle enthält ausschließlich den Text Austritt, Austritts-Datum oder ArbeitsendeAustrittsdatum des Mitarbeiters in das UnternehmenKann-Spalte: Es werden nur Lohnwerte exportiert, die vor dem Austrittsdatum und innerhalb des Abrechnungszeitraumes liegen (<). Das Austrittsdatum selbst wird nicht exportiert.
Zelle enthält ausschließlich den Text Datum, Leistungsdatum oder TagTag für KalendariumserfassungKann-Spalte: Im Importdokument kann nur der Tag, Tag und Monat oder das gesamte Leistungsdatum angegeben werden. Hinweis: Bei Kalendariumserfassung ist zwingend die Angabe eines Ausfallschlüssels im Lohnartenkenner erforderlich (siehe unten).
Zelle enthält ausschließlich den Text [NOKST]Kostenstelle unterdrückenDiese Kenner muss in Verbindung mit einem Lohnartenkenner verwendet werden. Er unterdrückt die Einsetzung der Hauptkostenstelle [HKST]
[LA BS/xxxx] oder [LA BS/xxxx,0] oder [LA BS/] oder [LA BS/,0]Datev-Lohnarten-Nr. Gilt nur bei Lohnarten für Standarderfassung (Spalte Leistungsdatum nicht vorhanden, bzw. kein Wert in der Spalte Leistungsdatum vorhanden)Muss-Spalte: Dieser Lohnartenkenner ist für jede Spalte, die abrechnungsrelevante Informationen besitzt, zu setzen. BS = Bearbeitungsschlüssel xxxx = Lohnarten-Nr. Ohne zusätzliche Kenner wird der in der Spalte enthaltene Wert in das Feld Wert der Datev-Buchung übergeben. Wird die Lohnarten-Nr. nicht angegeben, wird nur der Bearbeitungsschlüssel übergeben.
[LA AS/xxxx] oder [LA AS/ xxxx,0]Datev-Lohnarten-Nr, bestehend aus Ausfallschlüssel (AS) und Lohnarten-Nr. xxx. Gilt nur bei Kalendariumserfassung (Wert in Spalte Leistungsdatum vorhanden)Muss-Spalte: Dieser Lohnartenkenner ist für jede Spalte, die abrechnungsrelevante Informationen besitzt zu setzen. AS = Ausfallschlüssel xxxx = Lohanrten-Nr. Ohne zusätzliche Kenner wird der in der Spalte enthaltene Wert in das Feld Wert der Datev-Buchung übergeben. Wird die Lohnarten-Nr. nicht angegeben, wird nur der Ausfallschlüssel übergeben.
[KST]Kostenstellen-Nr.Kann-Spalte:. Unbenannte Kostenstelle. Nur in Verbindung mit einem Lohnartenkenner zulässig
[KTR]Kostenträger-Nr.Kann-Spalte:. Unbenannter Kostenträger. Nur in Verbindung mit einem Lohnartenkenner zulässig
[KST xxx]Kostenstellen-Nr. Die unter xxx angegebene Kostenstellen-Nr. wird jeder Buchung der Lohnart hinzugefügt. Pro Lohnart können mehrere benannte Kostenstellen angegeben werdenKann-Spalte:. Benannte Kostenstelle. Nur in Verbindung mit einem Lohnartenkenner zulässig
[KTR xxx]Kostenträger-Nr. Die unter xxx angegebene Kostenträger-Nr. wird jeder Buchung der Lohnart hinzugefügt. Pro Lohnart können mehrere benannte Kostenträger angegeben werdenKann-Spalte:. Benannter Kostenträger. Nur in Verbindung mit einem Lohnartenkenner zulässig
[EGW]Wert / Eigener WertKann-Spalte:. Nur in Verbindung mit einem Lohnartenkenner zulässig. Wird nur ein Lohnartenkenner angegeben, wird [EGW] automatisch gesetzt und muss nicht angegeben werden
[AAZ]Abweichender allgemeiner ZuschlagKann-Spalte:. Nur in Verbindung mit einem Lohnartenkenner zulässig.
[APZ]Abweichender persönlicher ZuschlagKann-Spalte:. Nur in Verbindung mit einem Lohnartenkenner zulässig.
[ALF]Abweichender LohnfaktorKann-Spalte:. Nur in Verbindung mit einem Lohnartenkenner zulässig.
[A%Z]Abweichender ProzentzuschlagKann-Spalte:. Nur in Verbindung mit einem Lohnartenkenner zulässig.

Hinweise

Innerhalb eines Datenbereiches ist die mehrfache Angabe eines Lohnartenkenners problemlos möglich.

Für Datev-Lodas wird auch die Vormonatskorrektur unterstützt (VoMoKo).


Fehlzeiten

Der Lohnkonverter kann in Excel erfasste Fehlzeiten erkennen und nach Datev-Lodas übergeben. Hierzu stehen folgende Lohnartenkenner zur Verfügung:

LohnartenkennerWird vom Konverter übernommen / erkannt alsBemerkung
[FZB, 0]Fehlzeit - BeginnMuss-Feld: Datumsfeld, dass vom Konverter als Beginn der Fehlzeit interpretiert wird. Das Datum darf auch außerhalb des Lohnbuchungszeitraumes liegen.
[FZE,0]Fehlzeit - EndeMuss-Spalte: Datumsfeld, dass vom Konverter als Ende der Fehlzeit interpretiert wird.
[FZG,0]Fehlzeit - GrundMuss-Spalte: Numerischer Wert, der den Grund der Fehlzeit angibt.

Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass die Lohnartenkenner für Fehlzeiten nicht in Datenbereichen, die der Erfassung von Kalendariumswerten dienen, verwendet werden dürfen.

Der Fehlzeitengrund muss eine Wert aus dieser Tabelle sein:

Grund der FehlzeitBezeichnung
11Krankengeld Kinderpflege
14Betreuung/Begleitung Pflegebedürftiger mit vollständiger Freistellung
15vollständige Freistellung für Pflegezeit
16Kurzzeitige Pflege
19Freistellung, unbezahlte, unwiderrufliche
21Urlaub, unbezahlt
22Fehlzeit, unbezahlt
23Streik (unrechtmäßig)
24Kinderpflege ohne Krankengeld
25Krank, ohne Krankentagegeld (nur privat Versicherte)
26Krank bei Erwerbsminderungs-/Altersrente, mehr als 6 Wochen
27Krank geringfügig entlohnter AN., mehr als 6 Wochen
28Aussteuerung
29volle Erwerbsm. Rente, Einstellung Krankengeld wegen
31Streik (rechtmäßig)
32Aussperrung
33Entgeltfortzahlung ohne AU-Bescheinigung
41Kranken(tage)geld (Kur / Krankheit)
42Verletztengeld (Kur / Krankheit)
43Übergangsgeld (Kur / Krankheit)
44Versorgungskrankengeld (Kur / Krankheit)
45Mutterschutzfrist
47Krank bei Eintritt - ohne Entgeltfortzahlung
51Elternzeit
61Wehrdienst
62Zivildienst
63Wehrübung
64Eignungsübung
81Krank, KUG bzw. S-KUG
103Entgeltfortzahlung (mit AU-Bescheinigung)
105bezahlte Freistellung, unwiderruflich
106Studienzeit (dualer Studiengang)
200Entgeltfortzahlung, Kinderpflege
201Schwersterkrankung, Kinderpflege
210Pflegeunterstützungsgeld
260Beginn Bezug Arbeitslosengeld / Ende Bezug Krankengeld
300Entgeltfortzahlung (Organ-/Gewebespende)
301Freistellung im Rahmen sonstiger flexibler Arbeitszeitregelungen

Beispiele für die Verwendung der Lohnartenkenner für Fehlzeiten finden Sie hier.


Resturlaub

Der Lohnkonverter kann in Excel erfasste Resturlaubstage erkennen und nach Datev-Lodas in Form von Stammdaten übergeben. Über die Abrechnungsperiode wird das Datum der Resturlaubstage festgelegt.

Hierzu steht folgender Kenner zur Verfügung:

LohnartenkennerWird vom Konverter übernommen / erkannt alsBemerkung
[RU,0]ResturlaubMuss-Feld: Numerischer Wert der als Resturlaub interpretiert wird.

Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass die Lohnartenkenner für Resturlaubstage nicht in Datenbereichen, die der Erfassung von Kalendariumswerten dienen, verwendet werden dürfen.


Vorschüsse

Der Lohnkonverter kann in Excel erfasste Vorschüsse erkennen und nach Datev-Lodas übergeben. Hierzu steht folgender Kenner zur Verfügung:

LohnartenkennerWird vom Konverter übernommen / erkannt alsBemerkung
[VBETRAG,0]VorschussMuss-Feld: Numerischer Wert der als Vorschussbetrag interpretiert wird.

Vormonatskorrektur

VoMoko

Über den Kenner VoMoKo können Lohnwerte als Vormonatskorrektur in das empfangende Lohnbuchhaltungssystem eingesteuert werden.

Dieser Lohnkenner darf ausschließlich in Überschriftszeilen von Datenbereichen angegeben werden. Die entsprechende Zelle darf ausschließlich den Text VoMoKo enthalten.

In der entsprechenden Spalte sind folgende Werte sind zulässig:

x

Der Lohnkonverter berechnet den Vormonat des aktuellen Abrechnungsmonats und steuert den Lohnwert entsprechend ein.

Mit dieser Angabe wird die Korrektur bzgl. einer Monatserfassung gehandhabt!

MM/JJ

Falls Sie einen anderen Monat als den Vormonat korrigieren möchten, können Sie den Korrekturmonat explizit angeben. Z. B. 10/22 für Oktober 2022.

Mit dieser Angabe wird die Korrektur bzgl. einer Monatserfassung gehandhabt!

TT.MM.JJJJ

Alternativ können Sie ein Datum aus dem zu korrigierenden Vormonat eingeben. Sofern es sich um die Korrektur eines Kalendariumswertes handelt, MUSS ein Datum angegeben werden!

Mit dieser Angabe wird die Korrektur bzgl. einer Kalendariumserfassung gehandhabt!

Beispiel - Vormonatskorrektur Datev Lodas für eine Monatserfassung

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Beispiel - Vormonatskorrektur Datev Lodas für eine Monatserfassung

Tipp

Es empfiehlt sich, die Korrekturwerte Zwecks der besseren Übersichtlichkeit in einem gesonderten Tabellenblatt zu erfassen.

Hinweis

Das Lohnbuchhaltungssystem Datev Lohn & Gehalt unterstützt keine Vormonatskorrekturen.

Wenn Sie für dieses System Vormonatskorrekturen erzeugen möchten, erstellen Sie für die gewünschte Abrechnungsperiode eine normale Lohnbuchungsdatei.


Beispiele

Verschiedene Erfassungstabellen

In diesem Abschnitt werden Erfassungstabellen für verschiedene Anwendungsfälle beispielhaft vorgestellt:

Mehrfache Verwendung der gleichen Lohnart innerhalb eines Datenbereiches

Soll die gleiche Lohnart mehrfach in der Lohnabrechnung aufgeführt werden, müssen entsprechend mehrere Buchungen erzeugt werden.

Dies kann ganz einfach dadurch abgebildet werden, dass die entsprechenden Lohnartenkenner- und ggf. Faktoren innerhalb eines Datenbereiches mehrfach angegeben werden:

Mehrfache Angabe der gleichen Lohnart innerhalb  eines Datenbereiches

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Mehrfache Angabe der gleichen Lohnart innerhalb eines Datenbereiches

Im obigen Beispiel werden für die Mitarbeiter jeweils zwei Lohnbuchungen der Lohnart 1/100 erzeugt.

Die angegebenen Normalstunden werden in das Feld Wert der erzeugten Lohnbuchungen eingestellt.

Abweichende Lohnfaktoren

Die für die Verbuchung von geleisteten Stunden (gewerbliche Arbeitnehmer) benötigten Zuschlagssätze bzw. Stundenlohnsätze werden normalerweise automatisch aus den Stammdaten des Lohnbuchhaltungssystems ermittelt.

So wird beispielsweise bei der Erfassung der für die Lohnberechnung benötigte Stundenlohn aus den Stammdaten des jeweiligen Arbeitnehmers ermittelt. In der Lohnbuchung muss in diesem Fall also lediglich die Anzahl der geleisteten Stunden erfasst werden.

Nun gibt es durchaus Anwendungsfälle, bei denen unterschiedliche Stundenlöhne anfallen. So richtet sich beispielsweise der Stundenlohn von Mitarbeiter von Sicherheitsfirmen nach der Art der bewachten Objekte. In diesem Fall muss der Stundenlohn für jede Lohnbuchung individuell bereitgestellt werden.

Der Stundenlohn kann über einen weiteren Lohnartenfaktor [ALF] (= abweichender Lohnfaktor) in der Excel-Tabelle abgebildet werden:

Übergabe des Stundenlohnsatzes durch einen weiteren Lohnfaktor

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Übergabe des Stundenlohnsatzes durch einen weiteren Lohnfaktor


Kalendariumserfassung

Dieser Abschnitt enthält Beispiele für die Kalendariumserfassung.

Gemeinsame Erfassung von Kalendariums- und Monatswerten

Für das Lohnbuchhaltungssystem Datev Lodas ist eine kombinierte Angabe von Kalendariums- und Monatswerten möglich:

Datev Lodas: Beispiel für Monats- und Kalendariumswerte in einem Datenbereich

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Datev Lodas: Beispiel für Monats- und Kalendariumswerte in einem Datenbereich

Die Unterscheidung, ob es sich um einen Kalendariums- oder Monatswert handelt, erfolgt anhand der Lohnart: Wird diese mit Ausfallschlüssel angegeben, handelt es sich um einen Kalendariumswert (Datum muss angegeben werden). Ohne Datumsangabe und mit Bearbeitungsschlüssel wird die Lohnbuchung als Monatswert an Datev Lodas übergeben.


Kostenstellen

Dieser Abschnitt enthält Beispiele für die Erfassung von Lohnbewegungsdaten mit Kostenstellen für Datev-Lodas.

Dynamische Angabe einer Kostenstelle - Verwendung des Lohnfaktors [KST] (unbenannte Kostenstelle)

Um zu einer Lohnbuchung eine Kostenstelle zu erfassen, muss lediglich eine weitere Spalte mit dem Lohnartenfaktor [KST] hinzugefügt werden:

Angabe einer Kostenstelle zu jeder Lohnbuchung

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Angabe einer Kostenstelle zu jeder Lohnbuchung

Verwendung der Lohnfaktoren [KST] und [KTR]

Analog zur Kostenstelle kann der Kenner [KTR] zur Angabe eines Kostenträgers angegeben werden:

Angabe von Kostenstelle UND Kostenträger zu einer Lohnbuchung

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Angabe von Kostenstelle UND Kostenträger zu einer Lohnbuchung

Hinweis

Damit bei einer dynamischen Angabe auch die Kostenstellen oder Kostenträger, wie z.B. 00, 01 usw., verwendet werden können, müssen die Zellen in Excel dafür als "Text" formatiert werden. Ansonsten formatiert Excel automatisch diese Werte als Zahlen und die vorangehenden Nullen gehen verloren.

Feste Angabe einer Kostenstelle - Verwendung des Lohnfaktors [KST xxx] (benannte Kostenstelle)

Sollen die Lohnbuchungen zu einer Lohnart immer mit der selben Kostenstelle erfolgen, kann diese direkt als Lohnartenfaktor angegeben werden:

Angabe einer festen Kostenstelle in Form eines Lohnartenfaktor

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Angabe einer festen Kostenstelle in Form eines Lohnartenfaktor

Hinweis

Die Angabe eines festen Kostenträgers [KTR xxx] erfolgt analog zur Angabe einer festen Kostenstelle.

Verwendung des Lohnkenners [HKST]

Dieses Beispiel zeigt die Verwendung des Lohnkenner [HKST], mit dem alle Lohnbuchungen die selbe Kostenstelle zugewiesen werden soll:

Erzeugung von Lohnbuchungen mit zentraler Kostenstelle

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Erzeugung von Lohnbuchungen mit zentraler Kostenstelle

Die in der Spalte [HKST,0] angegebene Kostenstelle wird bei der Konvertierung automatisch jeder Lohnbuchung hinzugefügt.

Verwendung des Lohnkenners [HKST] in Verbindung mit einer festen Kostenstelle

Dieses Beispiel zeigt die Verwendung des Lohnartenfaktors [KST xxx] in Verbindung mit dem Lohnkenner [HKST]:

Kombination von fester (benannter Kostenstelle) und Hauptkostenstelle

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Kombination von fester (benannter Kostenstelle) und Hauptkostenstelle

Grundsätzlich werden alle erzeugten Lohnbuchungen der Lohnart 1/100 auf die Kostenstelle HER gebucht. Wird allerdings eine Hauptkostenstelle angegeben, wird diese eingesetzt.

So wird die Lohnbuchung, die aus der Zelle D13 erzeugt wird, der Kostenstelle WCM zugeordnet.


Fehlzeiten

Dieser Abschnitt enthält Beispiele für die Erfassung von Fehlzeiten in Excel.

Die Lohnartenkenner für Fehlzeiten können in die reguläre Monatserfassung integriert werden:

Beispiel Fehlzeitenerfassung innerhalb der monatlichen Lohnbewegungsdaten

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Beispiel Fehlzeitenerfassung innerhalb der monatlichen Lohnbewegungsdaten

Ebenso ist es möglich, die Fehlzeiten in einem gesonderten Datenbereich zu erfassen:

Beispiel Fehlzeitenerfassung innerhalb eines eigenen Datenbereiches

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Beispiel Fehlzeitenerfassung innerhalb eines eigenen Datenbereiches